Wir suchen Sie!
Der Mensch im Mittelpunkt. Ganz nah am Leben.
Die Lebenshilfe Trofaiach hat sich zur Aufgabe gestellt, Menschen mit Unterstützungsbedarf in allen Lebenslagen individuell und bedürfnisorientiert zu begleiten. Rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzten sich mit Engagement und Energie täglich dafür ein.
Immer wieder suchen wir motivierte Menschen, die sich für unsere Ziele einsetzen, aus Überzeugung für unsere Sache arbeiten und Ihren Beruf gerne ausüben. Dies können Sie als Voll - oder Teilzeitangestellte/r, als PraktikantIn, als AbsolventIn eines freiwilligen sozialen Jahres oder als Zivildiener.
Es ist uns wichtig, dass unsere DienstnehmerInnen in ihrem Aufgabenbereich in Entscheidungen mit eingebunden sind, selbst mitgestalten und Verantwortung übernehmen können.Wir fühlen uns miteinander den Grundprinzipien unseres gemeinsam erabeiteten Verantwortungsleitbildes verpflichtet.
Wir bieten ein kollegiales Betriebsklima, professionelle Abläufe und Strukturen, die Möglichkeit sich fortzubilden, sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen. Wichtig ist uns auch die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit.
Grundlage für die Entlohnung ist der Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich.
Auf Grund unseres sehr breiten Leistungsspektrums, bieten wir Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit vielen Arten von Erfahrungen und Qualifikaitionen.
Tätigkeitsfelder, Anforderungen & Qualifikationen
Für die professionelle und bedürfnisorientierte Begleitung von Menschen mit Behinderung in deren Alltagsbewältigung bei Wohnen, Arbeit und Freizeit ist eine der folgenden Ausbildung notwendig:
- FachsozialbetreuerIn in der Behindertenarbeit (BA) oder in der Behindertenbegleitung (BB)
- ein Studienabschluss in Pädagogik mit dem Schwerpunkt Heil- und Sonderpädagogik, Sozialpädagogik und Integrationspädagogik oder ein Studienabschluss in heilpädagogischer Psychologie
- eine Ausbildung als PflichtschullehrerIn mit Lehramt für Volks-, Haupt-, Sonder-, Polytechnische Schule oder als ReligionslpädagogIn
- SozialarbeiterInnen
- AbgängerInnen der Akademie und der FH-Studien „Soziale Arbeit“, der Bundeslehranstalt und dem Kolleg für Sozialpädagogik
- PsychologInnen
- Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, PflegeassistentIn
Überall dort, wo Menschen mit Behinderung bei der Arbeit oder bei der Strukturierung ihres Tages begleitet werden, braucht es neben umfassenden behindertenspezifischen, pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Qualifikationen auch eine abgeschlossene handwerkliche, gewerbliche oder kaufmännische Berufsausbildung.
Diese Ausbildungen sind gesetzlich geregelt und werden über Fachschulen oder Schulen für Sozialberufe angeboten.
Vorausgesetzt werden für die Ausübung dieser Tätigkeit auch eine hohe soziale Kompetenz sowie die volle körperliche und geistige Eignung. Mitzubringen sind jedenfalls noch Eigenschaften wie:
- Einsatzbereitschaft und Flexibilität
- (Selbst-)Reflexionsbereitschaft
- Kenntnisse in der modernen Behindertenbegleitung
- Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
- Empathie und respektvoller Umgang mit Menschen
- Eigenverantwortung
- Verlässlichkeit
- Organisationstalent und lösungsorientiertes Handeln
- EDV-Kenntnisse
- Führerschein B (von Vorteil)
Da die Lebenshilfe Trofaiach für den Bereich Arbeit und Tagesbegleitung für Menschen mit Behinderung eigene Werkstätten und Betriebe führt, werden insbesondere immer wieder motivierte fertig ausgebildete MitarbeiterInnen mit Grundberufen aus den folgenden Bereichen aufgenommen:
- Küche, Gastronomie-Service, Lieferdienst
- Tischlerei
- Keramik- und Kreativhandwerk
- Bürotätigkeiten, Verkauf
- Instandhaltung, Reinigung, Gartenpflege und Wäschereinigung Name des Beitrags: Jobs und Zivildienst
- Die Aufgaben in der Behindertenbegleitung umfassen unter anderem:
- Ganzheitliche Betreuung von beeinträchtigten Menschen, abgestimmt auf deren individuelle Bedürfnisse
- Anleitung, Anregung, Beratung, Assistenz und Förderung in den Lebensfeldern Wohnen, Arbeit bzw. Beschäftigung, Freizeit und Bildung
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Umfeld des behinderten Menschen
- Eigenverantwortliche Durchführung von Konzepten und Projekten
- KundInnen-spezifische Dokumentationsarbeiten
- Zusammenarbeit in einem MitarbeiterInnen-Team
Die Aufgaben in der Behindertenbegleitung umfassen unter anderem:
- Ganzheitliche Betreuung von beeinträchtigten Menschen, abgestimmt auf deren individuelle Bedürfnisse
- Anleitung, Anregung, Beratung, Assistenz und Förderung in den Lebensfeldern Wohnen, Arbeit bzw. Beschäftigung, Freizeit und Bildung
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Umfeld des behinderten Menschen
- Eigenverantwortliche Durchführung von Konzepten und Projekten
- KundInnen-spezifische Dokumentationsarbeiten
- Zusammenarbeit in einem MitarbeiterInnen-Team
Schul- und KindergartenassistentInnen müssen über keine spezifische Ausbildung verfügen – jedoch ist eine grundlegende pädagogische Ausbildung (z.B. Ausbildung zur Tagesmutter/-vater bzw. KinderbetreuerIn) sowie Erfahrung im Kinderbetreuungsbereich von Vorteil. Vorausgesetzt wird jedoch die für diese Tätigkeit erforderliche soziale Kompetenz sowie die volle körperliche und geistige Eignung. Mitzubringen sind jedenfalls noch Eigenschaften wie:
- Freude und Erfahrung im Umgang mit Kindern mit Behinderung
- ausgeprägte soziale Kompetenzen
- Flexibilität, Geduld und Empathie
- sehr gute Kommunikationsfähigkeit
Die Aufgaben einer Schulassistenz umfassen:
- Unterstützung bei der Beaufsichtigung unmittelbar vor und nach Schulbeginn (bis zur Übergabe an Erziehungsberechtigte), während der Pausen sowie Begleitung bei der Bewältigung des Schulweges mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Unterstützung bei der Basisversorgung: Funktionelle Unterstützung bzw. Hilfeleistungen und Maßnahmen im Bereich der Körperpflege (wie z.B. beim An- und Auskleiden bzw. Umziehen vor, während und unmittelbar nach dem Unterricht, bei der Nahrungsaufnahme, beim Toilettengang, beim Wechseln von Einlagen, Wickeln)
- Unterstützung bei der Einhaltung der Tages- und Zeitstruktur (z.B. Beachtung visualisierter Pläne als Kommunikationshilfe)
- Unterstützung bei der sozialen Teilhabe an gemeinschaftlichen Aktivitäten (Partnerübungen, kooperative Lernformen, Dialog mit MitschülerInnen, Formen unterstützter Kommunikation, etc.)
- Unterstützung bei der Verrichtung praktischer Alltagstätigkeiten (bei der Bereitstellung und Organisation von Lehr- und Lernmitteln, beim Ein-, Aus- und Wegräumen von Heften, Schreib- und Malutensilien, etc.)
- Unterstützung bei der Verrichtung praktischer schulischer Aufgabenstellungen (z.B. im Werkund Zeichenunterricht beim Basteln, Schneiden, Kleben, Sortieren, etc.)
- Unterstützung beim Aufrechterhalten von Motivation und Lernfreude
- Unterstützung bei der Konfliktvermeidung
- Unterstützung und Beaufsichtigung bei eventuell auftretenden gesundheitlichen Problemen nach ärztlicher Anleitung bzw. Unterweisung und unter Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
- Durchführung von Tätigkeiten nach fachlicher Anleitung durch Lehrpersonen oder TherapeutInnen (z.B. Konzentrationstrainings, Bewegungstrainings, lebenspraktischen Übungen) Begleitung bei Schulveranstaltungen, Lehrausgängen, Praktika
- Teilnahme an Besprechungen (z.B. zur Planung mit Lehrpersonen, mit außerschulischen UnterstützerInnen, Erziehungsberechtigten, etc.).
Menschen, die Freizeitassistenz in Anspruch nehmen, sind Jugendliche ab dem vollendeten 15 Lebensjahr oder Erwachsene mit Körper- und/oder Sinnes- und/oder intellektueller- und/oder Mehrfachbehinderung, die in der Familie, einer mobil betreuten Wohnform oder alleine leben. FreizeitassistentInnen haben die Aufgabe, an der Gestaltung der Freizeit dieser Menschen mitzuwirken und diese zu unterstützen. Eine spezifische Ausbildung zur/zum FreizeitassistenIn gibt es nicht.
Mitzubringen sind Eigenschaften wie:
- Volljährigkeit
- Empathie und sehr gute Kommunikationsfähigkeit
- Verlässlichkeit
- Freude an der Arbeit mit Menschen
- Führerschein B (von Vorteil)
Die Aufgaben einer Freizeitassistenz umfassen beispielsweise:
- Angebote finden, damit der Mensch mit Behinderung verschiedene Freizeitmöglichkeiten kennenlernen kann
- Begleitung beim Herausfinden der Interessen und Fähigkeiten des behinderten Menschen
- Förderung der Eigenständigkeit im Bereich der aktiven Freizeitgestaltung
- Begleitung von Menschen mit Behinderung bei Freizeitaktivitäten, die eigenständig etwas unternehmen wollen, aber Unterstützung benötigen.
Die PädagogInnen des Heilpädagogischen Kindergartens Trofaiach betreuen Kinder ab dem Alter von 3 bis zum Schuleintritt. Sie fördern die kindliche Entwicklung und versuchen, ausgehend vom individuellen Entwicklungsstand jedes Kindes, Kindern im Vorschulalter Lern- und Bildungsinhalte auf spielerische Art näherzubringen. In Kleingruppen, die eine intensive und integrative Betreuung ermöglichen, werden das Sozialverhalten der Kinder sowie das Erleben eines Gruppengefühls gefördert. Für den heilpädagogischen Kindergarten Trofaiach werden immer wieder fertig ausgebildete MitarbeiterInnen aus den Bereichen Kindergartenpädagogik, Sonderkindergartenpädagogik, klinische und Gesundheitspsychologie, Logopädie, Sprachheilpädagogik und Ergo- Physio-, Mototherapie gesucht.
Vorausgesetzt werden für die Ausübung dieser Tätigkeit die erforderliche abgeschlossene Ausbildung sowie die volle körperliche und geistige Eignung. Mitzubringen sind jedenfalls noch Eigenschaften wie:
- Didaktische Fähigkeiten
- Freude am Kontakt mit Menschen, Kooperationsfähigkeit mit den Eltern
- Erfahrung im Umgang mit Kindern mit Behinderung ist von Vorteil
- Freude an kreativer Arbeit
- Engagement und Motivation
- Kommunikationsfähigkeit
- Flexibilität, Geduld, Empathie und Offenheit
- Organisationstalent
- Problemlösungsfähigkeit
- Sinn für Sauberkeit und Hygiene
- Unempfindlich gegen Lärm
- Verantwortungsbewusstsein
- Kenntnisse in Administration und EDV
Typische Aufgaben im Heilpädagogischen Kindergarten sind beispielsweise:
- Kreative Angebote aufbereiten und gezielte Förderangebote durchführen
- Musikalische Früherziehung
- sprachliche Bildungsangebote
- Bewegungsangebote durchführen
- Entwicklungsstand der Kinder beobachten
- Verhaltensauffälligkeiten dokumentieren
- Elternabende und Feste abhalten
- an Teamsitzungen und Besprechungen teilnehmen
- Verlaufsdokumentation führen
- Monats- und Jahresplanungen erstellen
- Ausflüge planen und durchführen